Sonntag, 25. Februar 2007

(+)/-/ Ministerin v.d. Leyen macht endlich Familien-PR


Die CDU und die katholische Kirche überschlagen sich momentan wieder mal mit mittelalterlichem Gedankengut. Sie verteufeln die Vorschläge von Familienministerin Ursula von der Leyen als familienfeindlich. Dabei hat sie das Elterngeld eingeführt, um Familien die Verbindung von Familie und Job zu erleichtern. Und sie möchte mehr Krippenplätze einführen, damit Frauen und Männer auch dadurch Job und Kind besser vereinbaren können. Sie macht also einfach gute PR für die Familie mit Kindern. Schließlich ist sie Familienministerin und sieht dies als ihre Aufgabe. Ein großes Lob für sie. Aber CDU und Kirche beschwören den Geist des Mittelalters herauf, in dem sie Mütter wieder für mehrere Jahre an Herd und Wickeltisch allein verbannen wollen und ihr die Chance nehmen wollen, Job und Kind zu kombinieren. Das ist rückständig und einfach nicht zeitgemäß. Und welches Recht nehmen sich kinderlose zölibatäre katholische Priester heraus, sich zu Kindern zu äußern? Sie haben kein Recht dazu.
Bewertung und Fazit: großes Lob für von der Leyen (Perle +), pfui für CDU und Kirche /Niete -/.

Keine Kommentare: